Öhlins -die Marke der Weltmeister

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Öhlins Racing AB

Öhlins Stoßdämpfer sind ein wesentlicher Teil der Motorsportgeschichte. In der Vergangenheit, der Gegenwart und in der Zukunft. Heute nimmt die Firma eine wichtige Stellung im Markt von hochleistungs- und hochqualitativen Fahrwerkskomponenten ein. Öhlins Racing`s harte Arbeit im Motocross und Enduro führte zu Erfolgen im Straßenrennsport und weiter bis zu neuen Märkten im Bereich von Straßenmotorrädern, genauso wie der Einsatz bei Schneemobilrennen zu einem neuen Markt bei normalen Schneemobilen geführt hat.

Über 60 Weltmeistertitel sind der Beweis…

…dass Öhlins Stoßdämpfer überragende Funktion und Haltbarkeit bieten. Damit die Wurzeln des Unternehmens nicht vergessen werden, sorgt Kenth Öhlin dafür, dass ein guter Rennservice und Unterstützung ein wichtiger Teil der Philosophie bleibt. Öhlins Renndienstfahrzeuge finden sie bei vielen Weltmeisterschaften im Motocross, Enduro, Superbike und im Grand Prix rund um den Globus. Mittlerweile bieten auch viele offizielle Importeure eine aktive Präsenz und Unterstützung im nationalen Bereich.
Seit 1987 ist Öhlins Racing zum größeren Teil im Besitz der Yamaha Motor Company, arbeitet jedoch weiterhin als dynamische, unabhängige Firma innerhalb dieser Gruppe. Über 90% des Umsatzes der Firma wird im Export erwirtschaftet, zu gleichen Teilen in der Erstausrüstung und im Zubehörmarkt.

Die größten Kunden im Motorradbereich…

…sind Firmen wie Yamaha, Ducati, Aprilia und Gas Gas. Öhlins Racing hat Importeure in fast 30 Ländern weltweit, die größten sind Japan, USA, Deutschland, GB, Italien und Frankreich. 1999 wurde eine Stückzahl von 80.000 aufgeteilt auf 400 Produkte abgesetzt, zusätzlich werden über eine Firma in Japan 55.000 Einheiten in Lizenzfertigung produziert.
Das künftige Ziel ist eine jährliche Volumensteigerung von 15-20%. Um das zu erreichen, wird ein Drittel der Arbeitskraft der Firma im Bereich Forschung und Entwicklung eingesetzt. Seit dem Beginn der Firma kamen Gabeln, Gabelfedern, Lenkungsdämpfer und spezielle Öle und Fette zur Produktpalette. Und es werden noch mehr werden.

Öhlins History

In den frühen siebziger Jahren hatte ein Cross-Motorrad mehr Leistung als das Fahrwerk verkraften konnte. Kenth Öhlin, ein erfolgreicher Motocrossfahrer, war sicher, dass der Schlüssel zum Erfolg in längeren Federwegen lag. Er hatte ein Problem! Es gab keine Stoßdämpfer, die dies ermöglichten.Zu dieser Zeit arbeitete Kenth in der Werkstatt seines Vaters und reparierte Stoßdämpfer anderer Motocrossfahrer.Er sah was am Markt war und wußte bald was gefragt war.
Mit dem Willen zum Sieg begann er seine eigenen Stoßdämpfer zu entwickeln. Kenth kombinierte höchste Präzision in Konstruktion und Herstellung mit den besten verfügbaren Materialien.Die Öhlins Stoßdämpfer waren schnell ein Erfolg.
1976 wurde Öhlins Racing AB gegründet. Zwei Jahre später gewann Öhlins seinen ersten Weltmeistertitel.Aus den Erfolgen auf den Rennstrecken entstand schnell ein Bedarf an Stoßdämpfern für Leute, die sportliche Motorräder auf der Straße fahren.
Der Zukunft gehört ein großer Teil der täglichen Arbeit bei ÖHLINS Racing AB.
Versuchsprojekte über Federung und Fahrzeugdynamik laufen sowohl im Haus als auch in Zusammenarbeit mit den Versuchsabteilungen von Motorrad-, Auto-, LKW- und Busherstellern aus der ganzen Welt.
Eines der technischen Highlights war die Vorstellung des Computergesteuerten Elektronischen Federungs Systems (C.E.S.)
Öhlins C.E.S. ist ein halbaktives Federungssystem, das Computertechnologie verwendet, um kontinuierlich Befehle an den Dämpfer zu geben.
Kurz gesagt, ist für einen normalen PKW die Straßenlage eines Sportwagens und der Komfort einer Limousine möglich.
Öhlins arbeitet bereits mit einigen weltführenden Herstellern zusammen. Das C.E.S.-System wird bereits in einigen Serienfahrzeugen der oberen Leistungsklasse verbaut.
Die ÖHLINS Versuchsabteilung in Jönköping verfügt über einzigartige Datenmess- und Aufzeichnungssysteme zur Entwicklung zukünftiger Federungssysteme.
Unter anderem einen Straßen/Rennstreckensimulator mit dem auch die Einflüße von Flügeln und des Unterbodens an Rennautos auf das Fahrwerk in die Entwicklung mit einbezogen werden können.

Forschung und Entwicklung

Das Engagement von Öhlins in der Entwicklung zeigt sich am Einsatz für die Zukunft im Rennsport. Ein ganzes drittel der Belegschaft arbeitet in der Versuchs- und Entwicklungsabteilung. Mehrere Projekte arbeiten an der Verbesserung von Federungssystemen und Fahrzeugdynamik. In Zusammenarbeit mit externen Entwicklungsbetrieben werden gründliche Analysen im Auftrag von weltweiten Motorrad- Auto- Lkw- und Busherstellern durchgeführt.

Im Öhlins-Versuchszentrum in Jönköping in Schweden ist ein Vierstempel-Hydropulser im Einsatz um Fahrbahnzustände zu simulieren, bei unserer Tochtergesellschaft in Hendersonville, USA sogar ein Siebenstempel-Hydropulser speziell für Arbeiten an „Flügelautos“.
Die Öhlins Entwicklungsabteilung arbeitet an einer Reihe von neuen Stoßdämpfer-Anwendungen, weitere Projekte laufen im Auftrag der Industrie. Die Abteilung arbeitet mit umfangreichen Meßmethoden, Datenaufzeichnungs- und Simulationssystemen. Ein einzigartiger Straßen/Rennstreckensimulator wird verwendet um die Federung an allen 4 Rädern gleichzeitig zu testen, und wird derzeit umgebaut für neue Anforderungen durch aerodynamische Einflüsse und Unterboden der Autos. Mittlerweile werden für einen zunehmend umweltbewußten Markt Fahrzeuge entwickelt die auf immer härteren Reifen mit weniger Rollwiderstand laufen um Energie zu sparen. Dies stellt natürlich höhere Anforderungen an die Stoßdämpfer um den Komfort zu erhalten. Gleichermaßen viel Arbeit steht an um die Anforderungen an verbesserte Straßenlage zu erfüllen.
Ein gutes Beispiel für die vielen Projekte der Entwicklungsmannschaft ist auch die Erstellung eines 2-Radantriebes für Motorräder mit integrierten hydrostatischen Bauteilen. Das System ist selbstregulierend und stellt sicher daß sich das Vorderrad in keinem Fall schneller drehen kann als das Hinterrad. Das Öhlins 2WD System bietet dem Fahrer bessere und leichtere Fahrzeugbeherrschung bei allen Wetterbedingungen und auf jeder Fahrbahnoberfläche.
Ein weiterer technischer Durchbruch für Öhlins ist die Entwicklung eines computergesteuerten elektronischen Federungssystems. (CES). Das CES ist ein halbaktives Federungssystem das Computertechnologie verwendet um kontinuierliche Befehle an die Stoßdämpfer zu senden. Das ermöglicht kurz gesagt die Straßenlage eines Sportwagens und den Komfort einer Limousine in einem normalen Auto – zu einem interessanten Preis! Im Bezug auf Herstellungskosten und Endpreis für den Kunden hat Öhlins ein kleines Wunder geschafft. Das System ist so einfach und Kosteneffektiv daß es eine komplett neue Generation von Stoßdämpfern ermöglicht. Eine Vereinbarung wurde getroffen zwischen Öhlins und Tenneco Automotive, wobei die Firma Monroe, eine Tochtergesellschaft von Tenneco, die Massenproduktion und den Vertrieb des neuen Systems basierend auf dem Öhlins-Patent für eine breite Palette von Fahrzeugen übernehmen wird.


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